27.04.2021
#HOFFNUNG Wort und Musik zum HoheLied

Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar lädt in Kooperation mit dem Deutschen Nationaltheater und den ACHAVA Festspiele zu „Wort und Musik zum HoheLied“ ein und setzt damit die solidarische Initiative #HOFFNUNG für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler fort.

Diesmal kreist die Auswahl der Kompositionen und Texte um das biblische Hohelied Salomos.

Werke des Frühbarock von Monteverdi, Lassus und Schütz, die sich den spannungsvollen Liebesgedichten des Alten Testaments widmen werden kontrastiert von Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts von Tschaikowski und Schulhoff. Es musizieren das „Ensemble Hofmusik Weimar“ unter der Leitung von Johannes Kleinjung, sowie das Klenke-Quartett mit Dagmar Spengler und Gernot Süßmuth als Gästen. Es lesen Katharina Hackhausen und Sebastian Kowski.

Freiberufliche Künstlerinnen und Künstler sind durch die Pandemie seit vielen Monaten aufgrund fehlender Auftrittsmöglichkeiten in ihrer Existenz bedroht. Öffentlich geförderte Einrichtungen wie Theater, Festivals, Konzerthäuser und Kirchen sollten freiberuflich Tätigen deshalb Möglichkeiten eröffnen, ihre Kunst auszuüben.

Um dem Ausdruck zu verleihen, verzichten die Künstlerinnen und Künstler des Deutschen Nationaltheaters, der Staatskapelle Weimar und der Kirchengemeinde Weimar auf ein Honorar, während alle Gäste eine Vergütung erhalten.

Das Konzert ist unter https://www.youtube.com/watch?v=O-NbBJpbDqo im Livestream zu erleben.

Zählkarten, die den Besuch der Veranstaltung ermöglichen sind ab Dienstag, 27. April in der offenen Herderkirche (täglich geöffnet 10-16 Uhr) erhältlich.