30.08.2017
Herder-Förderpreis wird in Weimar vergeben Auszeichnung für junge Musikstudentin

Den mit 2.000 Euro dotierten Herder-Förderpreis erhält in diesem Jahr Hanna Schmal, Studentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, für ihre Arbeit „Der Gregorianische Choral im Musikunterricht“.

Der Preis wird am heutigen Freitag (25. August) um 17 Uhr bei einem Empfang von Kirche und Diakonie in der Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) anlässlich des Geburtstages von Johann Gottfried Herder verliehen. Die Laudatio hält Prof. Winfried Speitkamp, Präsident der Weimarer Bauhausuniversität. Außerdem erhalten Paul Hauptmeier und Martin Recker für die Klanginstallation „Geteilte Räume“ einen Anerkennungspreis von 500 Euro. Die beiden studieren ebenfalls an der Hochschule für Musik Franz Liszt.

Die Festrede beim Empfang hält Thomas A. Seidel, Reformationsbeauftragter der Thüringer Landesregierung, zum Thema „Herder und Luther – Szenen einer Fernbeziehung“.
Im Anschluss an den Empfang laden Kirche und Diakonie in Weimar zum Geburtstagsbuffet in den Herdergarten ein.

Hintergrund:
In Gedenken an den deutschen Theologen, Dichter und Weimarer Generalsuperintendenten Johann Gottfried Herder (1744 bis 1803) schreiben der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar, das Sophien- und Hufelandklinikum Weimar und die Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein seit sieben Jahren den Herder-Förderpreis für Studierende aus. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert. Gesucht wird jedes Jahr eine fachlich oder künstlerisch anspruchsvolle Arbeit, die geeignet ist, die Impulse des Lebenswerkes Herders aufzugreifen und diese in der heutigen Zeit ins Gespräch zu bringen. Die Arbeit kann eigens für die Ausschreibung verfasst werden oder bereits im Rahmen des Studiums erarbeitet worden sein. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende und Doktoranden aller deutschsprachigen Hochschulen.

Bei Rückfragen: Henrich Herbst, 03643-804473